Das kommt unerwartet: Die Miss und Mister Austria-Wahl 2026 wird vorerst nicht stattfinden. Das gab Mission Austria nun in einem offiziellen Statement auf Instagram bekannt. Für Veranstalterin und Lizenzinhaberin Kerstin Rigger ist die Entscheidung ein schwerer Schritt – emotional wie organisatorisch.
"Diese Entscheidung macht uns persönlich sehr traurig", erklärt Rigger offen. Besonders bitter: Die Kandidatinnen und Kandidaten für 2026 galten als außergewöhnlich stark. "Engagiert, mutig und vielseitig. Genau deshalb wollten wir keinen Kompromiss eingehen", heißt es weiter.
Der Grund für die Verschiebung liegt in der aktuellen wirtschaftlichen Lage und vor allem im Wegfall eines zentralen Sponsors. Dadurch konnten die finanziellen Rahmenbedingungen für eine Durchführung auf dem gewohnten professionellen Niveau nicht ausreichend abgesichert werden.
Mission Austria betont: Eine Wahl dieser Größe brauche Qualität, Respekt und wirtschaftliche Stabilität. Genau diese Voraussetzungen seien aktuell nicht gegeben.
Wichtig ist den Veranstaltern eines klarzustellen: Es handelt sich nicht um das Aus der Wahl.
Die Verschiebung sei eine bewusste Entscheidung, um die Veranstaltung zu einem stabileren Zeitpunkt nachzuholen "und dann umso stärker zurückzukehren".
Zum Abschluss richtet Mission Austria noch klare Worte des Dankes an alle Beteiligten: an die Kandidatinnen und Kandidaten, Partner sowie Unterstützer, die bereits viel Zeit, Engagement und Vertrauen investiert haben.
Wann die Miss und Mister Austria-Wahl nachgeholt wird, ist derzeit noch offen. Fix ist nur eines: Die Absage kam überraschend und hinterlässt bei vielen große Enttäuschung.
Übrigens: Mittlerweile wurde das Posting gelöscht ohne jegliche Begründung oder ein weiteres Statement.