Schock-Niederlage und ehrliche Worte: Alexander Zverev (28) ist bei Wimbledon bereits in der ersten Runde gescheitert – doch noch schwerer als der sportliche Rückschlag wiegt das, was der Tennis-Star anschließend offenbart.
In der Pressekonferenz nach dem Marathon-Match gegen den Franzosen Arthur Rinderknech (4.40 Stunden!) sprach der Deutsche offen über seine mentale Verfassung: "Ich habe mich noch nie so leer gefühlt. Es fehlt mir einfach die Freude an allem, was ich tue." Dabei gehe es nicht nur um den Sport – sondern um viel mehr.
Zverev, der mit Moderatorin Sophia Thomalla (35) liiert ist, offenbarte: "Ich fühle mich total allein und einsam. Auch außerhalb des Platzes finde ich gerade keine Freude." Der Olympiasieger zieht sogar eine Therapie in Erwägung: "Etwas in mir muss sich ändern."
Wie viel Sophia damit zu tun hat? Darüber verliert der Tennis-Star kein Wort. Weder, ob es in der Beziehung kriselt, noch, ob sie ihm in dieser Zeit beisteht.
Trotz allem will Zverev seine psychische Belastung nicht als Ausrede für das Aus in Wimbledon nutzen. "Das habe ich in den letzten Monaten schon so empfunden. Aber ich muss da durch." Jetzt nimmt sich der Top-Star vier Wochen Tennis-Auszeit – und will beim Masters in Toronto (ab 22. Juli) zurückkehren.
Seine Hoffnung: Auf dem Platz und im Leben endlich wieder den Weg zu sich selbst zu finden.