Ärger nach Pleite

Kühbauer: "Rapid war in Halbzeit zwei nicht existent"

Rapid jubelte in Wolfsberg über einen 2:1-Erfolg. Während Coach Peter Stöger zufrieden war, haderte Didi Kühbauer mit dem Ergebnis.
Sport Heute
24.08.2025, 20:11
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Vier Spiele, zehn Zähler - Rapid legte einen starken Liga-Start hin, rangiert punktgleich mit Spitzenreiter Salzburg auf Rang zwei. Am Sonntag feierten die Wiener auswärts einen 2:1-Erfolg gegen Wolfsberg. Matchwinner war Nikolaus Wurmbrand, der doppelt traf.

"Ich glaube, wir haben es als ganze Mannschaft gut gemacht. Es war ein verdienter Sieg, wir waren sehr leidenschaftlich", freute sich der 19-Jährige im "Sky"-Interview. Spannend: Der ÖFB-Youngster hat alle seine drei Bundesliga-Treffer in der Lavanttal-Arena erzielt. "Ich kann es auch nicht erklären, ich komme gerne wieder", grinste Wurmbrand.

Lob gab es von Trainer Peter Stöger, der den Wiener trotz bärenstarker Leistung nach einer Stunde vom Feld nahm. "Er ist anfällig für Muskelverletzungen, hat lange gefehlt, deshalb führen wir ihn langsam heran. Dass er Speed und einen tollen Abschluss hat, ist bekannt. Er muss jetzt über einen längeren Zeitraum fit bleiben."

Mit der Team-Leistung beim 2:1-Erfolg in Kärnten war Stöger nicht restlos zufrieden. "Mit den ersten 70 Minuten schon. Dann haben wir uns das Leben selbst ein bisschen schwer gemacht." Hintergrund: Ein Elfer-Tor brachte den WAC wieder heran, zudem brachten einige Umstellungen nicht die erhoffte Stabilität. "In der zweiten Halbzeit haben wir leider ein bisschen nachgelassen, haben den Gegner mehr spielen gelassen", analysierte Kapitän Matthias Seidl. "Aber es war ein wichtiger und verdienter Sieg."

Wolfsberg-Trainer Didi Kühbauer sah das freilich nicht ganz so. "Nach dem Anschlusstreffer hatten wir noch die eine oder andere Aktion, verloren haben wir die Partie aber in der ersten Halbzeit, da haben wir nicht gut verteidigt. Rapid war nach der Pause kaum existent, wir waren die weit bessere Mannschaft. Das bleibt bei mir stehen."

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