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Kühbauer & Herzog rittern um Trainer-Job bei Rapid

Rapids Krisen-Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Die Trainer-Frage flammt wieder auf. Die "Heute"-Leser haben ihre Favoriten gewählt.

Heute Redaktion
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Vier verschiedene Trainer binnen eines Jahres, Fan-Unmut, Niederlagen-Serien, zwischenzeitlich drohender Abstieg - Rapid erlebt eine düstere Saison. Zuletzt gab es mit dem 4:0 gegen den WAC einen Lichtblick. Mit dem Sieg im Cup-Finale gegen Salzburg könnte man die Spielzeit sogar noch retten.

Im Hintergrund rumort es aber, gilt es doch, die Weichen für die erfolgreiche Zukunft zu stellen. Dieses Vorhaben steht und fällt vor allem mit einer Personalie: dem Trainer. Interims-Coach Goran Djuricin schaffte es, die ersten Liga-Siege 2017 einzufahren, warf den LASK im Halbfinale aus dem Cup. Ob er auch in der kommenden Saison seinen Job weiter ausüben darf, ist noch unklar.

Wir haben die "Heute"-Leser gefragt, wer für sie der geeigneteste Kandidat auf den vakanten Trainerposten sei. Die Bilanz: das Thema brennt den Rapid-Fans unter den Nägeln. 1320 Personen nahmen bei Veröffentlichung dieses Artikels an der Umfrage teil. Dabei kristallisierte sich ein eindeutiger Liebling heraus.

Hier das Ranking:

1. Didi Kühbauer, 27 Prozent.

2. Andreas Herzog, 18 Prozent.

3. Zoran Barisic, 13 Prozent.

4. Goran Djuricin, 7 Prozent.

Oliver Lederer, der zwischenzeitlich gehandelt wurde, erreicht hingegen nur vier Prozent. Der Schweizer Urs Fischer, der laut Berichten hoch im Kurs steht, kommt nicht über drei Prozent hinaus.

Erstaunlich hoch rangiert die Antwortmöglichkeit "Rapid ist untrainierbar, selbst Mourinho würde scheitern". Ob sich da wohl ein paar Veilchen ins Voting eingeschlichen haben?

(SeK)