Harnik-Kumpel Kruse

Kult-Kicker macht alle Fußball-Gehälter öffentlich

Der deutsche Kult-Kicker Max Kruse hatte eine lange Fußballkarriere. In der er auch viel Geld verdiente, wie er nun enthüllte.
Sport Heute
29.11.2025, 13:33
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14 Mal lief Kruse für die deutsche Nationalmannschaft auf, vier Treffer gelangen dem mittlerweile 37-Jährigen im Trikot der DFB-Elf. Der Offensivspieler brachte es in seiner aktiven Karriere auf 307 Spiele in der deutschen Bundesliga und 97 Tore, lief auch in der Champions League auf.

Heute kickt Kruse nur noch im Amateurbereich, ist als Fußballexperte bei "RTL" aktiv und betreibt mit seinem guten Freund, dem einstigen ÖFB-Legionär Martin Harnik, den Podcast "Flatterball". Und in diesem sprach der deutsche Kult-Fußballer ganz offen über ein eigentliches Tabuthema: Geld.

Kruse nennt seine Gehälter

"Viele Sachen vergesse ich aus meiner Vergangenheit, gerade aus den letzten 15 Jahren. Aber was das Geld angeht, weiß ich noch relativ genau, was ich verdient habe", sagte der nun 37-Jährige.

So habe Kruse im Jahr 2006, als seine Fußballkarriere bei den Amateuren von Werder Bremen begann, monatlich 1.250 Euro verdient. Diese Summe stieg dann im Folgejahr mit seinem ersten Profivertrag auf 6.000 Euro. 2009 wechselte er zu St. Pauli. In der 2. Bundesliga gab es 12.000 Euro pro Monat, nach dem Aufstieg erhöhte sich auch diese Summe auf 18.000 Euro. Der Wechsel zu Freiburg 2012 bedeutete dann eine weitere Gehaltssteigerung. Kruse verdiente nun 30.000 Euro im Monat.

Als der Angreifer dann im Jahr darauf (2013) zu Borussia Mönchengladbach wechselte, stieg auch sein Gehalt weiter an. Kruse cashte da bereits 100.000 Euro pro Monat. Und er performte, brachte Leistung. Deshalb erhöhte sich auch sein Gehalt weiter. Beim Wechsel zu Wolfsburg (2015) und schließlich zu seinem Jugendklub Werder Bremen (2016) war das Kruse-Salär bereits auf 250.000 Euro pro Monat gestiegen.

Top-Gehalt bei Fenerbahce

Richtig vergolden ließ sich Kruse seinen Wechsel zu Fenerbahce Istanbul 2019. Beim türkischen Topklub lag sein Gehalt nämlich bei stolzen 300.000 Euro pro Monat – netto. Als es dann ein Jahr später zurück nach Deutschland ging, Kruse bei Union Berlin anheuerte, musste er auch einen Gehaltseinbruch hinnehmen. Da habe er dann 125.000 Euro pro Monat erhalten. Dass Kruse 2022 dann nach Wolfsburg zurückkehrte, hatte vor allem auch finanzielle Gründe. Hier kassierte der Kult-Spieler wieder 300.000 Euro pro Monat brutto.

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"Und dann zu Paderborn, das waren 30.000 brutto. Von 300 auf 30, was hat mich da geritten?", meinte Kruse dann zu seiner letzten Profi-Station im Herbst 2023.

Doch Kruse sprach nicht nur über seine Grundgehälter, sondern auch über üppige Prämien. Die habe es vor allem in Wolfsburg gegeben. "Da war die Punkteprämie 20.000 Euro. Wenn wir gewonnen haben also nochmal 60.000 extra", verriet Kruse.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 29.11.2025, 15:12, 29.11.2025, 13:33
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