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LASK-Boss spricht Rapid-Kickern Charakter ab
Zwischen dem LASK und Rapid entflammt eine Fehde. Linz-Präsident Siegmund Gruber spricht der Rapid-Mannschaft Charakter ab.
Der LASK-Boss fährt die Krallen aus. Siegmund Gruber schoss am Freitag im Rahmen des 2:0-Heimsieges über die Wiener Austria gegen Rapid. Es geht um die Verteilung der TV-Gelder in der Bundesliga.
Rapid will mehr Geld, der LASK mehr Solidarität. Die Hütteldorfer drohen mit einem Alleingang. Gruber: "Dann können sie gegen sich selbst spielen."
Jetzt geht der Streit in die nächste Runde und droht zur Fehde der Kult-Klubs zu verkommen. Der LASK warb mit Stadionmanager Harry Gartler und Juristen Niklas Belihart zwei Rapidler ab. Zur "Krone" sagt Gruber nun: "Keinen Spieler von uns würde ich gegen die ganze Mannschaft von Rapid tauschen. Denn Charakter kann man nicht kaufen."
Rapid-Präsident Michael Krammer kontert: "Dieser Sager liegt in der Persönlichkeitsstruktur des Präsidenten und hat nichts mit dem LASK an sich zu tun."
Der Abgang von Belihart sorgt in Wien für Ärger. Geschäftsführer Christoph Peschek lässt kein gutes Haar am ehemaligen Mitarbeiter, weil dieser von einem LASK-Wechsel bis vor Kurzem nichts wissen wollte. "Das war charakterlich schwer bedenklich."
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(Heute Sport)