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Ließ Rapid die Fans im Cup bei minus 15 Grad frieren?

Heute Redaktion
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Erboste Fans klagten an, dass im Cup gegen Ried trotz minus 14 Grad die Heizstrahler im "Block West" nicht eingeschaltet waren. "Heute" fragte bei den Grün-Weißen nach und stieß auf Unverständnis.
Erboste Fans klagten an, dass im Cup gegen Ried trotz minus 14 Grad die Heizstrahler im "Block West" nicht eingeschaltet waren. "Heute" fragte bei den Grün-Weißen nach und stieß auf Unverständnis.
Bild: GEPA-pictures.com, privat

Minus 14 Grad hatte es im Allianz Stadion im Cup gegen Ried. Fans klagen, dass trotz der Kälte die Heizstrahler abgeschaltet waren. Der Klub dementiert.

Rapid ließ seine Fans im Cup-Viertelfinale gegen Ried lange leiden. Erst späte Tore von Joelinton (75., E.) und Kvilitaia (76.) fixierten den 2:1-Heimerfolg.

Doch einige Zuschauer mussten im Stadion auch zittern – noch mehr, als bei minus 14 Grad eigentlich notwendig gewesen wäre. Denn wie erboste Fans meinen, wären vorhandene Heizstrahler unter der Tribüne „Block West" einfach nicht eingeschaltet gewesen (siehe Foto oben). Eine Bestrafungsaktion gegen zuletzt auffällige Anhänger?

„Heute" fragte nach und stieß auf Unverständnis. Demnach wären laut Stadion-Chef Harry Gartler die Strahler ab 60 Minuten vor Spielbeginn bis zum Schlusspfiff in Betrieb gewesen. Freilich: Die Fans verneinen das. Nicht auszuschließen ist ein technisches Problem, bedingt durch die Kälte.

Davon betroffen waren in Hütteldorf angeblich auch gefrorene Bierzapfanlagen. Doch auch hier kam ein Dementi vom Klub. Heißt wohl: Bis auf das Spiel alles flüssig in Hütteldorf.

(red.)

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