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"Wir ersticken": Balearen-Insel leidet unter 43 Grad 

In Spanien jagt diesen Sommer ein Hitzerekord den nächsten. Auf Mallorca bringen heiße 43 Grad Bewohner und Touristen ins Schwitzen.

Christine Scharfetter
Wer auf Mollarca kann, verlässt das Wasser nicht mehr.
Wer auf Mollarca kann, verlässt das Wasser nicht mehr.
Clara Margais / dpa / picturedesk.com

Hohe Temperaturen ist man in Spanien und vor allem auf den Balearischen Inseln eigentlich gewohnt – doch bei Temperaturen von fast 43 Grad kommt man dieser Tage selbst auf Mallorca gewaltig ins Schwitzen: "Wir ersticken alle!", rief Star-Moderatorin Silvia Intxaurrondo Dienstagvormittag vor den laufenden Kameras des staatlichen TV-Senders RTVE.

Für den Norden und Osten der spanischen Mittelmeer-Insel kündigte der nationale Wetterdienst Aemet Höchsttemperaturen von mindestens 43 Grad an. Und am berühmten Ballermann im Süden der Insel wurden Dienstagnachmittag bereits 38 Grad gemessen – im Schatten.

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    In der Hauptstadt Athen musste wegen der Hitze die Akropolis geschlossen werden.
    In der Hauptstadt Athen musste wegen der Hitze die Akropolis geschlossen werden.
    LOUISA GOULIAMAKI / AFP / picturedesk.com

    Alarmstufe Rot

    Für den Norden und Osten Mallorcas und auch für Teile von Katalonien und Aragonien im spanischen Nordosten rief Aemet am Dienstag sogar die höchste Alarmstufe Rot aus. Verschiedene Niveaus des Hitzealarms galten in 13 der insgesamt 17 sogenannten Autonomen Gemeinschaften des Landes.

    In Spanien werden laut Aemet immer mehr und immer intensivere Hitzewellen registriert. Experten führen das auf den vom Menschen verursachten Klimawandel zurück. Aber immerhin soll diese Hitzewelle spätestens am Donnerstag zu Ende gehen.

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