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Super-Vollmond im Juli – das sind seine Auswirkungen

So groß und hell, wie sonst nie: Der Vollmond erreicht im Juli wieder seinen erdnächsten Punkt und das hat Folgen.

Christine Scharfetter
Der Supermond ist wirkt weit größer und heller als der durchschnittliche Vollmond.
Der Supermond ist wirkt weit größer und heller als der durchschnittliche Vollmond.
Thomas Lindemann / dpa / picturedesk.com

Der Mond erreicht am 3. Juli wieder sein volles Volumen und das an seinem erdnächsten Punkt – näher kommt er uns zu sonst keinem Zeitpunkt im Jahr. Damit erscheint der sogenannte Supermond ab seinem Aufgang um 21.44 Uhr nicht nur 5,8 Prozent größer, sondern auch 12,8 Prozent heller als ein durchschnittlicher Vollmond.

Das passiert alle paar Jahre, weil der Mond die Erde nicht entlang einer kreisrunden, sondern einer elliptischen Bahn umrundet. Damit schwankt die Entfernung des Mondes zu unserem Planeten zwischen 356.000 und 406.000 Kilometern. Derzeit ist der Himmelskörper "nur" 360.149 Kilometer von der Erde entfernt.

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    Sind die Ferngläser und Kameras gezückt? Bald ist es soweit: Der größte Vollmond des Jahres erhellt den Nachthimmel.
    Sind die Ferngläser und Kameras gezückt? Bald ist es soweit: Der größte Vollmond des Jahres erhellt den Nachthimmel.
    Dmitri Lovetsky / AP / picturedesk.com

    Versperren die Wolken den Blick auf den riesigen Mond, gibt es im August gleich noch zwei Gelegenheit in diesem Jahr: Am 1. und am 31. August kommt es erneut zu einem sogenannten Supermond – gefolgt von einer partielle Mondfinsternis, die am 28. Oktober auch von Wien aus sichtbar sein soll.

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    Nicht ohne Folgen

    Der Bockmond, wie der erste Vollmond nach der Sommersonnenwende auch genannt wird, geht im Steinbock auf und das ist ein ganz besonders Zeichen. Schließlich hat dieser Vollmond seinen Namen dem saisonalen Ereignis zu verdanken, dass in diesem Monat das neue Geweih auf der Stirn des Rehbocks zu wachsen beginnt.

    Aus astrologischer Sicht soll er vor allem das Bedürfnis nach mehr Struktur, Produktivität und Selbstdisziplin beleuchten. Es soll ein Instinkt bei den einzelnen Tierkreiszeichen geweckt werden, der danach verlangt, voranzukommen und für mehr Stabilität zu sorgen – und das mit Erfolg. Diesem Einfluss können sich vor allem drei Sternzeichen auf keinen Fall entziehen: 

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      Der <strong>Stier</strong> verlässt endlich seine Komfortzone und schlägt neue Wege ein. Das kann sowohl für private als auch berufliche Veränderungen sorgen. Diese Umstände werden seine Zukunft neu formen.
      Der Stier verlässt endlich seine Komfortzone und schlägt neue Wege ein. Das kann sowohl für private als auch berufliche Veränderungen sorgen. Diese Umstände werden seine Zukunft neu formen.
      iStock