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Liga-Ranking: Neuer nicht unter zehn besten Keepern
Vom ehemaligen Welttorhüter zum schlechten Durchschnitt? Ein deutsches Fachblatt rechnet mit Bayerns Tormann Manuel Neuer ab.
Viele Jahre galt Manuel Neuer als bester Torhüter der Welt. Zwischen 2013 und 2016 wurde der Deutsche vier Mal in Folge zum Welttorhüter ausgezeichnet. Dann suchte ihn der Verletzungsteufel heim. Seit der Rückkehr des 32-Jährigen ist er nicht mehr derselbe.
Vier Jahre nach dem Weltmeistertitel stand er im vergangenen Sommer beim blamablen Vorrunden-Aus der DFB-Elf im Tor. In der Liga leistete er sich in der aktuellen Saison schon viele Patzer. 18 Gegentore in der Hinrunde sind für einen Bayern-Keeper ungewöhnlich viele. Noch schlechter: seine Abwehrquote. Neuer konnte nur 45 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten abwehren.
Jetzt kassiert er vom deutschen Fachmagazin "kicker" die Quittung. Im Halbjahresrhythmus gibt es vom den Journalisten des Blattes die Zeugnisverteilung. Auf jeder Position werden die besten Kicker im Ranking abgebildet.
Den Anfang machen nach dem Liga-Herbst die Torhüter. Neuer war bis vor kurzem Dauergast in der Kategorie "Weltklasse" und thronte über den anderen Keepern. Heuer wird er nicht einmal mehr in der Kategorie "im Blickfeld" gelistet. Damit liegen ganze zwölf Tormänner im Ranking vor ihm.
In die Rubrik "Weltklasse" schafft es heuer niemand. Erster, mit der Bezeichnung "Internationale Klasse", ist Roman Bürki (Dortmund), gefolgt von: Rune Jarstein (Hertha BSC), Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach) und Peter Gulacsi (RB Leipzig).
Die "Heute"-Positionsrankings der österreichischen Bundesliga:
(Heute Sport)