WM 2022

WM-Aus für Serbien, Schweiz durch 3:2 im Achtelfinale

Schweiz steht nach einem 3:2-Sieg gegen Serbien im WM-Achtelfinale. Die Serben verpassen den Einzug in die Ko-Phase, scheiden aus dem Turnier aus.

Heute Redaktion
Serbien gegen Schweiz.
Serbien gegen Schweiz.
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Die Schweiz sicherte sich durch einen 3:2-Erfolg gegen Serbien Platz zwei in der Gruppe G, fixierte dadurch den Einzug ins Achtelfinale bei der Weltmeisterschaft in Katar. In einem spannenden Schlagabtausch sorgten Shaqiri (20.), Embolo (44.) und Freuler (48.) beziehungsweise Mitrovic (26.) und Vlahovic (35.) für die Treffer.

Die Schweizer treffen nun am Dienstag (20 Uhr) im Achtelfinale auf Mitfavorit Portugal. Die Serben müssen sich mit lediglich zwei Punkten aus dem Wüsten-Turnier verabschieden und die Heimreise antreten.

Beide Mannschaften lieferten sich von Beginn an einen offenen Schlagabtausch. Bereits nach 24 Sekunden hatte Breel Embolo die Riesenchance auf die Führung, scheiterte am herauseilenden Serben-Goalie Vanja Milinković-Savić. Auch den Nachschuss von Granit Xhaka konnte der 25-Jährige entschärfen.

In der zehnten Minute hatten die Schweizer Glück. Ein Distanzhammer von Andrija Živković klatschte nur an die Stange. Nach 20 Minuten durften die Schweizer erstmals jubeln. Ausgerechnet Xherdan Shaqiri brachte die Eidgenossen mit einem abgefälschten Schuss in Führung.

Die Serben zeigten sich vom Gegentreffer wenig beeindruckt und nahmen das Heft in weiterer Folge in die Hand. In der 26. Minute schlugen die Serben durch Aleksandar Mitrovic eiskalt zu. Der Stürmer konnte eine traumhafte Flanke von Dusan Tadic perfekt verwerten, ließ dem Schweizer-Keeper Gregor Kobel per Kopf keine Chance.

Quasi im Gegenzug war es erneut Shaqiri der für Gefahr sorgte. Nach einer perfekten Flanke spitzelte der ehemalige Bayern-Profi den Ball am Tor vorbei (31.). In der 35. Minute stellten die Serben das Spiel auf den Kopf. Nach einem unnötigen Ballverlust der Schweizer spazierte Dusan Vlahovic unbedrängt durch die Abwehr der Eidgenossen, traf ins untere rechte Eck zur umjubelten 2:1-Führung.

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    Reuters, Imago, GEPA

    Als die knapp 41.378 Zuschauer im Stadium 974 bereits mit einer Pausenführung der Serben rechneten, zeigten die Schweizer nochmals auf. Silvan Widmer bediente Embolo im Strafraum mustergültig, dieser musste aus kurzer Distanz nur noch einschieben und stellte auf 2:2 (44.).

    Nach dem Seitenwechsel kamen die Schweizer aktiver aus der Kabine. Nach einem gefühlvollen Heber von Shaqiri legte Ruben Vargas perfekt quer auf Remo Freuler, der überlegt zur 3:2-Führung traf (48.). In der 57. Minute hatte Embolo den Achtelfinal-Fixplatz am Fuß, brachte den Ball allerdings nicht im gegnerischen Tor unter.

    Die Schweizer verteidigten den Vorsprung in weiterer Folge geschickt, ließen den Serben kaum Platz für gefährliche Offensivaktionen. Serbien wirkte geschockt und im Angriffsspiel ideenlos. Schlussendlich brachten die Eidgenossen den Sieg über die Zeit, fixierten dadurch den Einzug ins WM-Achtelfinale. 

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