Dortmund mit 1:0-Sieg

Sabitzer entscheidet Duell der ÖFB-Stars für sich

Marcel Sabitzer und Borussia Dortmund gewannen gegen Wolfsburg und Patrick Wimmer mit 1:0, bleiben somit den Bayern auf den Fersen.
Sport Heute
21.09.2025, 21:24
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Dortmund feierte Arbeitssieg! Der BVB bezwang am Sonntagabend den VfL Wolfsburg mit 1:0, das Siegtor erzielte Karim Adeyemi in der 20. Spielminute. ÖFB-Star Sabitzer war entscheidend am Siegtreffer beteiligt und entschied somit auch das Österreicher-Duell gegen Patrick Wimmer für sich.

In der Tabelle liegen die Schwarz-Gelben nun mit zehn Punkten auf dem zweiten Platz, zwei Zähler hinter dem bislang makellosen Rekordmeister Bayern München. Nach dem wilden und höchst ärgerlichen 4:4 unter der Woche in der Champions League bei Juventus Turin gab der BVB in der Liga die passende Antwort.

Weil die Wolfsburger sich meist weit zurückzogen, übernahm Dortmund von Beginn weg das Spielgeschehen. Vor allem auf den Außenbahnen kamen der BVB immer wieder zu Überzahlsituationen. So resultierte auch das 1:0 aus einer solchen Aktion, allerdings halfen die Wölfe kräftig mit: Joakim Maehle passte den Ball in die Füße von Marcel Sabitzer, der direkt weiterleitete zu Julian Ryerson. Dessen Ablage verwandelte Adeyemi aus knapp 20 Metern sehenswert. Wenig später hätte Maximilian Beier (34.) per Kopf das 2:0 erzielen müssen, vergab nach Ryersons Flanke aber. Aus seiner Überlegenheit machte Dortmund im ersten Durchgang zu wenig und setzte die fehleranfälligen Wolfsburger nicht konsequent unter Druck.

Auch nach der Pause änderte sich am Spielverlauf zunächst kaum etwas. Der BVB hatte die Kontrolle, erspielte sich aber kaum Möglichkeiten. Wolfsburg wiederum hatte in der gegnerischen Hälfte nahezu nie den Ball, verteidigte aber immerhin umsichtig - und hatte nach einem Freistoß aus dem Nichts die riesige Chance auf den Ausgleich: Ein Volleyschuss von Mohamed Amoura (58.) flog an die Unterkante der Latte. Dies weckte die Teams ein wenig aus ihrer Lethargie: Die Wolfsburger, bei denen der Däne Christian Eriksen sein Bundesliga-Debüt (60.) feierte, merkten, dass ein Unentschieden möglich sein könnte. Dortmund wollte dagegen den zweiten Treffer nachlegen, um mehr Ruhe zu haben.

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