Mit seinem ersten deutschsprachigen Album "Rezeptfrei" wagt sich Lucas Fendrich auf neues Terrain. Viele Jahre sang der Perchtoldsdorfer ausschließlich auf Englisch. Ein Grund: Er scheute den Vergleich mit seinem Vater Rainhard Fendrich. Doch damit ist nun Schluss.
Und wenn man die Fans im Wiener Gasometer betrachtet, dann weiß man, der ehemalige "Dancing Star" geht den richtigen Weg. Als Opening-Act der Band "Edmund" zog Fendrich bei zwei Shows rund 6.000 Leute in seinen Bann und konnte begeistern.
"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm", schreibt zum Beispiel "Money-Maker" Alexander Rüdiger auf Social-Media. Gemeinsam mit Fendrichs Mama Andrea stand der ORF-Moderator im Publikum und findet nur lobende Worte über den neuen Weg des Musikers.
"Die Songs sind tiefgründig, nahbar – erzählen von Liebe in all ihren Facetten: Nähe, Verlust, Missverständnisse. Es sind Geschichten aus dem Leben. Und am Ende bleibt das Gefühl: Man kennt den Menschen Lucas Fendrich nach diesen 13 Liedern ein Stück besser", so Rüdiger.
Lucas selbst fasst die Abende für sich zusammen: "Die letzten zwei Tage werde ich nie vergessen. Vor knapp 6.000 Menschen zu stehen, Songs zu spielen, die ich in stillen Momenten für mich geschrieben habe – und plötzlich singen sie so viele mit. Es war das absolute Highlight meiner noch jungen Deutsch-Pop-Karriere. Ich bin gekommen, um zu bleiben – und ich freu’ mich auf alles, was da noch kommt", verspricht er seinen Fans.