Am 23. Mai wurde auf der Wiener Donauinsel richtig gefeiert: "Baller Island" lud zur großen Ballermann-Party ein – mit einem Line-up, das keine Wünsche offenließ. Mia Julia, Ikke Hüftgold, Die Atzen, Lorenz Büffel, Almklausi und Isi Glück heizten die Menge ordentlich ein.
Doch bevor die Show richtig losging, gab es erstmal Drama: Mia Julia erfuhr durch die Medien, dass sie Backstage einen Jacuzzi erwartet, um mit ihren "engsten Freunden" zu entspannen. Die Blondine platzte in ihrer Instagram-Story fast vor Wut: "Fake News. Noch nie so ein Scheiß gelesen", schrie sie in die Kamera. "Wie kommt es, dass wir jetzt ein P*ff-Paradies machen?"
"Ich weiß nicht mal, wie man Jacuzzi schreibt, man!" Die Vorstellung, im warmen Wasser mit Chlor zu entspannen, fand sie schlicht eklig – obwohl Chlor in Whirlpools nun mal Standard ist, um Bakterien und Co. fernzuhalten.
Aber die 38-Jährige, bekannt für ihre Nackt-Shows in der Ballermann-Branche, fühlt sich da offenbar schnell beleidigt. "B*ms-Partys kündigen wir selten bei der Presse an", schrieb sie weiter. Am selben Abend auf der Bühne sprach die ehemalige Pornodarstellerin das Thema auch nochmal an: "Lügen! Ihr habt keine Ahnung, wer ich bin. Ihr habt euch nicht mit mir auseinandergesetzt."
Dabei geht es bei ihren Auftritten sonst ziemlich zur Sache. Nicht zu vergessen: Sie hat schon mal einen Fan auf der Bühne an ein Bett gefesselt und sich demonstrativ auf sein Gesicht gesetzt. Da wirkt ein chloriger Whirlpool fast harmlos.
Am Tag vor der Show teilten die Veranstalter "Heute" mit, dass der Jacuzzi abgesagt wurde, weil der Partner kurzfristig abgesprungen sei. Warum Mia Julia nichts von den Plänen wusste und wo die Kommunikation schiefgelaufen ist, bleibt noch offen.
Im Herbst soll die Ballermann-Sängerin erneut nach Österreich kommen, um bei der Brunner Wiesn aufzutreten. Hoffen wir mal, dass da kein Jacuzzi eingeplant wird – sonst gibt’s sicher wieder Stress.