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Luxus-Quartier fix! Das ist unser "EURO-Basecamp"

Jetzt ist es amtlich! Österreichs Fußball-Nationalmannschaft bliebt für die Vorbereitung zur EURO 2020 in der Heimat.

Heute Redaktion
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Nachdem Ende 2019 bereits die Gegner des Nationalteams im Vorfeld der UEFA EURO 2020 fixiert wurden, stehen nun auch die organisatorischen Rahmenbedingungen im Hinblick auf die Endrunde fest.

Teamchef Franco Foda wird sein Team ab 24. Mai 2020 im Burgenland versammeln, um den richtungsweisenden ersten Teil der EURO-Vorbereitung im bewährten Umfeld des AVITA Resorts in Bad Tatzmannsdorf zu bestreiten. Die ÖFB-Auswahlen sind hier seit Jahren Stammgäste und genießen die fußläufig erreichbaren Trainingsplätze sowie die professionelle Betreuung.

Vor dem Showdown gegen England am 2. Juni im Ernst-Happel-Stadion wird der ÖFB-Tross nach Wien übersiedeln. Am 6. Juni geht es von der Bundeshauptstadt aus nach Prag, wo am 7. Juni der letzte EM-Härtetest gegen Tschechien auf dem Programm steht.

EURO-Basecamp in Seefeld

Die Zelte des EURO-Basecamps werden ab 9. Juni im Westen Österreichs aufgeschlagen. Der ÖFB hat das Hotel Nidum in der Olympiaregion Seefeld in Tirol als rot-weiß-roten Stützpunkt während des Turniers ausgewählt. Für die Trainingseinheiten stehen Foda & Co. zwei nahegelegene Naturrasenplätze sowie zusätzlich das Tivoli Stadion Tirol in Innsbruck zur Verfügung.

Seefeld ist mit sportlichen Großveranstaltungen bestens vertraut, im Februar 2019 wurde die Nordische Ski WM hier ausgetragen. Für den Standort sprechen außerdem die kurzen Wege nach Innsbruck, wo neben ausgewählten Trainingseinheiten im Stadion natürlich insbesondere der Flughafen von Relevanz ist.

Foda: "Möchten nahe bei den Fans sein"

"Wir haben eine sehr gute Mischung an Standorten und Hotels gefunden, um vor und während der UEFA EURO 2020 optimal zu trainieren und uns zu fokussieren", freut sich Foda. "Für mich waren kurze Wege sowohl zu den Trainingsplätzen als auch zum Flughafen besonders wichtige Kriterien. Zudem sollen die Spieler Möglichkeiten haben, die Köpfe freizukriegen. Wir haben uns für eine rein österreichische Lösung entschieden, da wir einerseits nahe bei unseren Fans sein möchten, und andererseits die hervorragenden Bedingungen in der Heimat nutzen wollen, um in dieser wichtigen Phase die Akkus voll aufzuladen."