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Macht eine Mail Griezmann um 80 Millionen teurer?

Heute Redaktion
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Antoine Griezmann
Antoine Griezmann
Bild: imago sportfotodienst

Nächste Runde im Transfer-Streit um Antoine Griezmann zwischen Atletico Madrid und dem FC Barcelona. Eine E-Mail könnte die Ablöse für den Franzosen nun um 80 Millionen Euro erhöhen.

Der Weltmeister von 2018 war am 14. Juli von Atletico zum Liga-Rivalen nach Barcelona gewechselt – für die festegeschriebene Ablösesumme von 120 Millionen Euro. Doch Atletico fordert weitere 80 Millionen Euro. Eine E-Mail soll dies nun belegen.

Den Atleti liegt eine bereits im März geschriebene Mail von Griezmanns Anwalt Sevan Karian an Griezmanns Vater Alain und Schwester Maud vor, berichtet El Mundo. In dem Schreiben gehe es auch um das 20-Millionen-Euro-Gehalt des 28-Jährigen bei Barcelona.

Atletico beharrt deshalb auf dem Standpunkt, dass Barca bereits vor dem 1. Juli mit Griezmann in Kontakt war. Vor diesem Stichtag hätte die Ausstiegsklausel noch 200 Millionen Euro betragen, danach nicht mehr.

Der Griezmann-Anwalt erklärte bereits, dass dieses Schreiben nicht an Vertreter des FC Barcelona ging und man sich erst nach dem 1. Juli mit den Katalanen auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt hatte.

Atletico möchte bei der spanischen Liga eine Sperre Griezmanns erzwingen. (wem)

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