Wien

Männer geraten in Streit, dann zückt einer ein Messer

Ehrenbeleidigungen führten offenbar zu einem handfesten Streit zwischen vier Männern in der Wiener Leopoldstadt. Auch ein Messer wurde gezogen.

Jochen Dobnik
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Mit diesem Küchenmesser wurde der 23-Jährige bedroht. 
Mit diesem Küchenmesser wurde der 23-Jährige bedroht. 
LPD Wien / Polizei

Unter ehemaligen Mitbewohnern soll es am Freitag im Stiegenhaus eines Mehrparteienhauses in Wien-Leopoldstadt zu einem handfesten Streit gekommen sein. Ein 23-Jähriger soll von drei jungen Männern im Alter von 23, 25 und 31 Jahren geschlagen und mit einem Messer bedroht worden sein. Als die mutmaßlichen Angreifer, allesamt gebürtige Afghaner, von ihm abließen, rief er die Polizei.

Festnahmen durch die WEGA

Mit Unterstützung der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA) konnten Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau zwei Jugendliche in ihrer Wohnung festnehmen. Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Küchenmesser, wurde sichergestellt. Der dritte kam noch während des Einsatzes zum Tatort zurück und wurde ebenfalls festgenommen.

Nach ersten Befragungen sollen Ehrenbeleidigungen zu der Auseinandersetzung geführt haben. Das Opfer wurde vom Rettungsdienst notfallmedizinisch erstversorgt und mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

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