Die Wiener Polizei führte am Freitagabend eine Schwerpunktaktion mit besonderem Augenmerk auf Geschwindigkeitsübertretungen durch. Die Beamten positionierten ein Radarmessfahrzeug auf der Westautobahn (A1) und mussten nur noch geduldig warten.
Der Lenker eines Fahrzeugs hatte es gegen 21.30 Uhr offensichtlich besonders eilig. Als er in Fahrtrichtung St. Pölten die A1 entlang fuhr, raste er mit Tempo 215 km/h am Radar vorbei. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit betrug allerdings 130 km/h. Dem Lenker drohen nun ein Entzug der Lenkberechtigung und eine möglicherweise auch die Beschlagnahmung seines Autos.