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Mai spricht jetzt über Helene: "Hat mich belastet"

Vanessa Mai galt lange Zeit als Anwärterin auf den Schlager-Thron. Doch nun erklärt die Sängerin, dass sie damit nicht so einfach umgehen konnte.  

David Slomo
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Vanessa Mai konnte mit dem Druck nicht umgehen.
Vanessa Mai konnte mit dem Druck nicht umgehen.
picturedesk

Lange Zeit ließ sich Vanessa Mai nichts anmerken. Sie strahlte auf Bühnen vor Tausenden Leuten und auch in Interviews. Im Hintergrund wurde sie auch deshalb immer wieder als Nachfolgerin von Helene Fischer gehandelt.

Doch in den letzten Jahren hat sich das Image von Vanessa stark gewandelt. Statt gut gelaunten Schlagersongs, ging sie eher auf die urbane Schiene. Es folgten Features mit Olexesh und Ardian Bujupi. 

"Das ist gar nicht möglich"

Nun liefert sie mögliche Beweggründe, für ihren Stilwechsel im Interview mit "Das Ding": "Man muss sich das so vorstellen: Meine allererste Schlagzeile mit 20 war: 'Ist Vanessa Mai die neue Helene Fischer?'" Dabei war sie damals erst Newcomerin. 

Aufgrund des Drucks habe sie auch tatsächlich versucht, der Königin des Schlagers das Wasser zu reichen. "Das war nicht möglich, da mitzuhalten", so ihr ehrliches Fazit: "Mit jemandem verglichen zu werden, der zehn Jahre in der Branche ist, der viel weiter war und da mithalten zu können, ist ja gar nicht möglich". 

Mittlerweile sei sie mit sich im Reinen und froh darüber, sich von dem Druck freigemacht zu haben.