Der senegalesische Teamkapitän wäre Bayerns 17. Spieler, der in den Kader eines WM-Starters für das Wüsten-Turnier berufen wurde. Allerdings verhindert der Sehnenanriss im rechten Wadenbeinköpfchen die WM-Teilnahme des Ex-Salzburgers. Die Bayern stellen damit 16 WM-Starter – genausoviele wie Manchester City.
Mane war zunächst noch in Senegals WM-Aufgebot berufen worden, der senegalesische Verband spekulierte auf einen WM-Einsatz in der K.o.-Runde. Doch am Donnerstag kam schließlich das endgültige WM-Aus. Mane musste sich in Innsbruck einer Knieoperation unterziehen und fällt jedenfalls drei Monate aus.
Stattdessen geht der Allzeit-WM-Rekord an den FC Barcelona. Durch die Nachnominierung von Linksverteidiger Alejandro Balde ins spanische WM-Aufgebot stellen die Katalanen nun 17 Fußballer. Und damit so viel wie kein anderer Verein jemals bei einer Weltmeisterschaft.
Die WM-Starter des FC Barcelona: ter Stegen (Deutschland), Araujo (Uruguay), Christensen (Dänemark), Kounde, Dembele (beide Frankreich), de Jong, Depay (beide Niederlande), Lewandowski (Polen), Raphinha (Brasilien) sowie Alba, Garcia, Balde, Busquets, Pedri, Gavi, Torres, Fati (alle Spanien).
Aus der gesamten österreichischen Bundesliga haben es bloß vier Spieler zur Weltmeisterschaft geschafft – sie stehen alle bei Red Bull Salzburg unter Vertrag: Noah Okafor und Philipp Köhn im Schweizer Aufgebot, Luka Sucic im kroatischen Team sowie Strahinja Pavlovic im Aufgebot Serbiens.