Unter dem Einfluss einer paranoiden Schizophrenie soll ein 37-Jähriger am 3. März 2025 seine angemietete Wohnung im Bezirk Baden mithilfe von Brandbeschleunigern in Brand gesteckt haben.
Ein zufällig vorbeikommender Mitarbeiter vom Triestingtaler Wasserleitungsverband schlug Alarm, 48 Feuerwehrleute standen mit mehreren Atemschutztrupps im Löscheinsatz.
Die Wohnung im Erdgeschoß brannte völlig aus – der 37-Jährige wurde noch am selben Tag in Haft genommen.
Beim Prozess am Dienstag am Landesgericht Wr. Neustadt beschien ein Sachverständiger, dass vom Angeklagten eine hohe Gefährlichkeit ausginge. Die Tat bestritt der Mann: "Ich war da gerade im Helenental spazieren."
Eine Handymastauswertung spricht jedoch dagegen. Der Angeklagte wird nun in einem forensisch-therapeutischen Zentrum untergebracht – das Urteil ist nicht rechtskräftig.