Tragödie im Spital

Mann mit Metallkette wird in MRT gezogen – tot

Ein 61-Jähriger betritt aus Sorge um einen Angehörigen einen MRT-Raum eines Krankenhauses – die Folgen sind tödlich.
19.07.2025, 19:55
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Eine ärztliche Untersuchung endete für einen Besucher in einem Spital in der Ortschaft Nassau etwa 200 Kilometer nördlich von New York tödlich. Der 61-Jährige war von einem MRT-Gerät hineingezogen worden und erlitt laut Polizeiangaben schwere Verletzungen. Er starb wenig später. Der Besucher hatte eine massive Metallkette um seinen Hals getragen, obwohl Metallobjekte in der Nähe MRT-Geräte nicht erlaubt sind.

Der Mann begleitete einen Verwandten zu einer medizinischen Untersuchung. Während er im Warteraum Platz nahm, wurde sein Angehöriger bereits im Gerät untersucht. Plötzlich begann der Patient zu schreien, der 61-Jährige stürmte aus Sorge in den Raum – und betrat damit einen Bereich mit extrem starken Magnetfeldern. Wenige Augenblicke später brach der Mann zusammen. Trotz sofortiger Hilfe kam jede Rettung zu spät.

Warum Schmuck in der Nähe der MRT-Geräte gefährlich ist

Laut einem Bericht des US-Senders CBS News hatte der Patient zuvor vorschriftsmäßig alle metallischen Gegenstände abgelegt. Doch genau diese Sicherheitsregel wurde seinem Verwandten zum Verhängnis.

MRT-Geräte erzeugen starke Magnetfelder, die Metallobjekte nicht nur anziehen, sondern auch gefährlich beschleunigen können. Für Personen mit Sauerstoffflaschen, im Rollstuhl oder mit magnetischem Schmuck sind die Geräte besonders gefährlich. Aus diesem Grund werden Patienten angewiesen, vor der Untersuchung alle metallischen und elektrischen Gegenstände abzulegen, erklärten Ärzte und Mitarbeiter des North Shore University Hospital gegenüber CBS News.

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