Weil die Blutwerte der Oberösterreicherin auffällig waren, schickte sie ihr Internist zur Magnetresonanztomographie. Doch gleich bei mehreren radiologischen Vertragsinstituten der Gesundheitskasse hieß es: bitte warten. Ein Termin wäre frühestens in zwei Monaten möglich gewesen.
Die Patientin wandte sich daher an ein privates Institut und wurde für 360 Euro innerhalb von zwei Tagen untersucht. Das erschütternde Resultat: Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Die Kasse wollte die Kosten nicht zahlen. Die Argumentation: Das Geld werde nur erstattet, wenn das MRT bei einem Vertragsmediziner gemacht wird.
Die Betroffene wandte sich an die AK, die pochte auf eine Erstattung. Der OGH gab der Klage jetzt in letzter Instanz recht.
Die Begründung: Die Frau habe weder eine zeitgerechte Kassenleistung noch einen Kostenersatz für den Wahlarzt bekommen. Damit sei ihr der Anspruch auf eine "zweckmäßige und notwendige Krankenbehandlung" verwehrt worden.
Prinzessin Kate spricht offen über die schwierige Zeit nach ihrer Krebsbehandlung. Sie betont, wie wichtig die Rückkehr zur "neuen Normalität" ist.
"Man ist nicht mehr unbedingt unter der Obhut des medizinischen Teams, aber man funktioniert zu Hause auch nicht wieder so wie früher", erklärt die 43-Jährige. Jemand, der einem in dieser Phase zur Seite steht, der einen begleitet und anleitet, sei wirklich wertvoll.