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Heli landete in Wienzeile – der Grund ist tragisch

Viele Wiener fragten sich am Mittwoch, wieso der Verkehr in der Schönbrunner Straße stockte. Der Grund: Die Flugrettung landete auf offener Straße.

Robert Cajic

Während am Mittwoch in der Biedermanngasse Ecke Breitenfurter Straße ein Motorradfahrer schwer verunfallte und die Wiener Berufsrettung mit einem Hubschrauber zur Unfallstelle eilte – schon am Sonntag kam es an ähnlicher Stelle zu einem Horror-Crash – flog das Team der Flugrettung wenig später neuerlich nach Wien-Meidling. Diesmal waren keinerlei Fahrzeuge verwickelt – ein Wiener kippte nämlich in seiner Wohnung im 12. Wiener Gemeindebezirk um und verstarb noch vor Ort.

Mann verstarb an Herz-Kreislauf-Stillstand

Gegen 17.00 Uhr wurde die Lobkowitzbrücke an der Linken Wienzeile großräumig gesperrt, damit der Rettungshubschrauber sicher landen konnte. Deshalb kam es auf der Schönbrunner Straße stadteinwärts zu Staus und längeren Wartezeiten. Für Verkehrsteilnehmer, die die Schönbrunner Straße befuhren, hieß es also: Ruhe bewahren.

Während das größte Problem vieler Wiener der Stau im Arbeitsverkehr war, kam für einen Herrn jede Hilfe zu spät. Der Mann erlitt einen Herz-Kreislauf-Stillstand und verstarb noch vor Ort. Reanimationsversuche der Rettungskräfte verliefen erfolglos.

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