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Marathon-Läuferin wegen zu viel Wasser im Koma

Bei der Londoner "Hitzeschlacht" trank eine Marathon-Läuferin zu viel (!) Wasser, das kostete sie fast das Leben.

Heute Redaktion
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Der London-Marathon ging als heißester aller Zeiten in die Geschichtsbücher ein. Genügend Wasser zu trinken war für die Teilnehmer daher die oberste Devise, um keine gesundheitlichen Schäden davonzutragen.

Die 53-Jährige Johanna Pakenham musste auf die harte Tour lernen, dass man seinem Körper auch mit zu viel Wasser schaden kann.

Eines vorweg: Sie ist auf dem Weg der Besserung. Der London-Marathon hätte für die vierfache Mutter aber dramatische Folgen haben können. Sie kam zwar in sechs Stunden und 35 Minuten ins Ziel, erinnern kann sie sich daran aber nicht mehr. Zuhause brach sie zusammen, ihr Mann rettete sie mit einer Herzmassage.

Sie fiel für zwei Tage ins Koma. Schuld war eine Hyponaträmie. Die Unmengen an Wasser spülten zu viel Natrium aus dem Körper. Das löste starke Krampfanfälle aus, gefolgt von Atemstillstand.

(Heute Sport)