Fussball

Marek sagt ab! Warum er noch nicht Präsident sein will

Andy Marek wird nicht Rapid-Präsident. Noch nicht. Der frühere Stadionsprecher sagt ab. Die Suche nach dem Nachfolger von Martin Bruckner geht weiter.

Sebastian Klein
Andy Marek
Andy Marek
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Nach dem blamablen Europacup-Aus gegen Vaduz bleibt bei Rapid kein Stein auf dem anderen. Präsident Martin Bruckner und Geschäftsführer Christoph Peschek haben ihre Rücktritte angekündigt. Hinter den Kulissen sind Machtkämpfe um die Nachfolge entbrannt.

Als heißer Kandidat wurde Andy Marek gehandelt. Bis jetzt.

Der ehemalige Stadionsprecher und Klubservice-Leister schließt im "Kurier" am Sonntag eine Kandidatur für die Wahl im November aus. "Ich möchte Rapid jetzt helfen, aber nicht als Präsident", sagt der Waldviertler. Er plaudert aus: "Ich wurde im Frühjahr sowohl gefragt, ob ich als Präsident mit einer eigenen Liste antreten würde und, ob ich das Präsidium von Martin Bruckner verstärken würde."

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    DIETMAR STIPLOVSEK / APA / picturedesk.com

    Nach seinem Sieg gegen die Krebserkrankung stellt Marek klar: "Das passt nicht in meine Lebensplanung. Ich habe so viele Aufträge als Moderator und Entertainer. Ich bin wieder gesund, das macht Spaß. Das möchte ich in nächster Zeit noch so halten."

    Eine künftige Kandidatur ab 2025 lässt sich Marek offen, stellt aber brisante Bedinungen: "Ich kann mir schon vorstellen, einmal als Rapid-Präsident anzutreten. Vielleicht passt es 2025. Und ich sage auch dazu, dass ich es anders machen würde als derzeit üblich: Ich wäre sehr aktiv, ich würde operativ alles mitentscheiden wollen."

    Aktuell gehe es aber um die Beruhigung des Vereins, denn: "Ich mache mir große Sorgen, jetzt brennt es wirklich."

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