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Marko: "Konnte die ganze Nacht nicht schlafen"

Große Bestürzung herrschte am Dienstag nach dem Tod von Niki Lauda. Helmut Marko, einer seiner Weggefährten, erinnert sich in "Heute".

Heute Redaktion
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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Niki Lauda ist tot. Die PS-Legende schlief am Montag im Kreise ihrer Familie ein. Die Nachricht vom Ableben des 70-Jährigen gelangte in der Nacht auf Dienstag an die Öffentlichkeit. Einer, der bereits davor "eingeweiht" war, ist Helmut Marko.

    "Ich habe es am späten Abend erfahren und konnte die ganze Nacht nicht schlafen", erzählt der Motorsport-Chef von Red Bull im "Heute"-Gespräch. "Das ist ein unglaublicher Schlag, auch wenn es nicht ganz unerwartet kam."

    Marko, einst Laudas Konkurrent auf der Rennstrecke, sagt: "Ich habe noch vor Kurzem mit Niki telefoniert. Seine Stimme war schon schwach."

    Der 76-Jährige behält "Niki Nationale" vor allem als "einmalige Persönlichkeit" in Erinnerung. "Die Bestimmtheit, mit der er Dinge angegangen ist, war bewundernswert. Er ist dabei immer er selbst geblieben, mit feinem Humor ausgestattet. Er hatte Handschlag-Qualitäten. Niki war mit einer unglaublichen Bodenständigkeit ausgestattet."