Sie füllt Hallen, schreibt Hits, kassiert goldene Schallplatten – und muss sich trotzdem immer wieder rechtfertigen: Mathea, eine der erfolgreichsten Pop-Künstlerinnen des Landes, hat offenbar ein Imageproblem. Viele halten sie für kühl, distanziert, ja sogar "asozial", wie sie in der aktuellen Folge des Podcasts "Bis zum Punkt" erzählt.
"Die Leute glauben immer, dass ich asozial bin – aber das bin ich gar nicht!", sagt die gebürtige Pinzgauerin mit spürbarem Frust. Dabei sieht sie selbst keinen echten Grund für dieses Vorurteil. "Ich glaube, das macht der Erfolg. Der lässt einen schnell reserviert wirken, ohne dass man was dafür kann."
Mathea glaubt auch, dass ihre Art – selbstbewusst, stylish, unabhängig – nicht bei allen gut ankommt: "Ich wirke für die Österreicher teilweise vielleicht 'zu cool'. Aber das bin ich gar nicht. Ich weiß, dass ich nicht unbedingt die Coolste bin", sagt sie ehrlich – und lacht dabei über sich selbst.
"Bis zum Punkt" – Hier entscheiden Gäste, wann es aus ist
Die meisten Interviews laufen nach dem gleichen Muster ab: ein paar Standardfragen, höfliche Antworten und nach ungefähr 20 Minuten ist Schluss.
Nicht bei "Bis zum Punkt". Hier gibt es kein Skript, keine feste Dauer – nur echte Gespräche.
Wie lange ein Interview dauert? Entscheidet allein der Gast.
Im Gespräch mit Host David Slomo zeigt sich die Sängerin von ihrer persönlichen Seite: nachdenklich, reflektiert und überraschend verletzlich. Es geht um Selbstwahrnehmung, Erwartungsdruck – und den Wunsch, einfach mal man selbst sein zu dürfen.
Wer wissen will, wie Mathea wirklich tickt: Jetzt reinhören in die neue Folge "Bis zum Punkt" – überall, wo es Podcasts gibt.