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Mattersburg atmet auf, Rückschlag für Ried

Heute Redaktion
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Mit einem 2:0-Sieg in Grad machte Mattersburg einen Schritt Richtung Klassenerhalt. Den verpasste Ried gegen den WAC. Im "Kampf um Europa" patzte auch Altach.

Rückschlag für Sturm Graz! Der Tabellen-Zweite verlor erstmals seit 2006 wieder ein Heimspiel gegen den SV Mattersburg. Damit ließ die Elf von Franco Foda im heißen Kampf ums internationale Geschäft wichtige Punkte liegen. Die Burgenländer können im Abstiegskampf durchatmen.

Dabei erwischte der SV Mattersburg die Grazer eiskalt. In der 18. Minute setzte Stefan Maierhofer Sturmpartner David Atanga ein. Der Salzburg-Leihspieler ließ Keeper Christian Gratzei keine Chance - 1:0. Vier Minuten später legte Atanga den vermeintlichen zweiten Treffer nach. Doch Referee Ouschan sah ein Foul an Sturm-Abwehrchef Schulz.

Danach konzentrierten sich die Burgenländer auf die Defensive. Trotz großer Spielanteile wurden die Grazer kaum gefährlich. Im Gegensatz zu den abstiegsgefährdeten Mattersburgern. In der Nachspielzeit machte Patrick Bürger nach starkem Röcher-Solo alles klar.



Ried lässt wichtige Punkte liegen


Damit arbeiteten sich die Mattersburger auf den achten Platz vor. Am Tabellenende bleibt die SV Ried. Die Innviertler verspielten gegen den WAC den Sieg, mussten sich mit einem 1:1 begnügen. Ademi hatte das Schlusslicht in der 29. Minute in Front gebracht, Danach wurde Abwehrchef Özdemir zum Unglücksraben, verschoss in der 77. Minute einen Elfmeter und traf in der 88. Minute zum 1:1-Endstand ins eigene Tor.

Im Duell um die Europacup-Startplätze musste sich auch der SCR Altach mit einem Punkt begnügen. Gegen die Admira kamen die Vorarlberger nicht über ein torloses Remis hinaus. Genauso wie Sturm Graz hat die Scherb-Elf nun 51 Punkte auf dem Konto, liegen einen Zähler vor der Wiener Austria.

Salzburg-Arbeitssieg in St. Pölten

Der Tabellenführer gab sich in St. Pölten keine Blöße, siegte mit 2:1. Hwang (11.) und Wanderson (69.) brachten die "Bullen" in Front. Der Anschlusstreffer der kampfstarken Niederösterreicher durch Thürauer (81.) kam zu spät. Damit rutschten die "Wölfe" auf Rang neun ab, haben vier Zähler Vorsprung auf Ried. (Heute Sport)