Fahrerin trifft keine Schuld

Maxi (16) verlor bei Unfall Bein – Lenkerin kommt davon

Ein tragischer Unfall in Klosterneubug sorgte für Schlagzeilen. Ein 16-Jähriger verlor ein Bein. Nun ist klar: Seine Unfallgegnerin traf keine Schuld.
Christian Tomsits
15.12.2025, 22:51
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Am 7. Juli kam es in Klosterneuburg (Bezirk Tulln, NÖ) zu einem schweren Unfall zwischen einer SUV-Lenkerin und dem 16-jährigen Maxi U. auf seinem Motorrad. Der Lehrling wurde von dem Audi erwischt, erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass ihm das linke Bein oberhalb des Knies amputiert werden musste.

Top-Anwalt Nikolaus Rast vvertrat die Audi-Fahrerin – nun wurde das Verfahren gegen sie eingestellt.
Helmut Graf

Nach Tagen auf der Intensivstation im Uniklinikum St. Pölten kämpfte Maxi mit einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung. Die Chance, dass er überlebt, standen nur bei fünfzig-fünfzig, erklärte die Mutter damals zu "Heute".  Auch dank einer passenden Beinprothese kam Maxi wieder auf die Beine. Der tragische Unfall beschäftigte seither aber auch die Staatsanwaltschaft Korneuburg, die gegen die Unfallgegnerin ermittelte.

Nun gibt es ein Update: Das Strafverfahren gegen die Lenkerin wurde eingestellt, wie Top-Verteidiger Nik Rast auf "Heute"-Anfrage erklärt. Der Grund ist ein Gutachten, das den Unfallhergang genau rekonstruieren konnte. Demnach bog der 16-Jährige ohne zu schauen aus dem stehenden Verkehr einer Tankstelle in den fließenden Verkehr ein. Die SUV-Fahrerin bremste sofort, hatte jedoch keine Chance mehr, den Aufprall zu verhindern.

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