Grünen-Chefin demonstriert

Mega-Demo legt City lahm – auch Gewessler dabei

Bis zu 10.000 Menschen werden am Freitag beim großen Klimastreik erwartet. Auch Vertreter der Spitzenpolitik marschieren mit.
Newsdesk Heute
10.10.2025, 16:47
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Wer in Wien heute unterwegs ist, wird es schon am Vormittag unweigerlich gesehen haben. "Öffis nützen, Klima schützen" ist auf den Anzeigen der Wiener Linien zu lesen. Und das nicht ohne Grund: Am 10. Oktober findet österreichweit der große "Klimastreik" statt, zu dem Fridays for Future in mehreren Städten aufruft.

Gefordert wird ein Ende von "betonierten Großprojekten, dreckigen Geldflüssen und Steuergeschenken für Fossile", stattdessen brauche es endlich ein wirkungsvolles Klimaschutzgesetz. In Wien sind 5.000 bis 10.000 Teilnehmer angemeldet, diese marschieren am Nachmittag vom Bahnhof Wien-Mitte über den Ring.

Grünen-Chefin marschiert mit

Unter ihnen sind auch viele prominente Gesichter aus der (grünen) Politik. Während Lena Schilling krankheitsbedingt ausfällt, ist Parteichefin Leonore Gewessler mittendrin dabei. Ihr Hauptanliegen: "Der Lobau-Tunnel zerstört Natur, verschärft die Klimakrise und verschlingt Milliarden. So viele Menschen stehen heute beim Klimastreik auf, um der SPÖ zu zeigen: Beton rettet kein Klima! Der Lobau-Tunnel zerstört Natur, kostet Milliarden und bringt noch mehr Stau."

"Leere Versprechen" liefere der neue Klimaminister Norbert Totschnig (ÖVP), sagt FFF-Aktivistin Lea Moser aus Linz. Und auch SPÖ-Chef Andreas Babler bekommt sein Fett ab: "Im Wahlkampf kündigte SPÖ Spitzenkandidat Babler an, Klimaschutz sei ihm 10 von 10 wichtig. Nur wenige Monate später beschließt sein Verkehrsminister ein Großprojekt durch das Naturschutzgebiet Lobau", heißt es in einer Aussendung.

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