Messi am Ende? Das sagt "Heute"-Experte Peter Pacult

Der Sieg von Saudi-Arabien gegen Argentinien war die erste große Sensation des Turniers. Der WM-Mitfavorit hat aber nicht versagt, war die bessere Mannschaft und bei engen Abseitsentscheidungen dem zweiten Tor sehr nahe.

Auch Messi war nicht schlecht, hat alles versucht, Bälle geholt, verteilt – am Ende glücklos. Anders als am Vortag Bale, der im Spiel nicht zu sehen war, dann mit einer einzigen Aktion zum Waliser Helden wurde. So ist Fußball.

Den spielte Saudi-Arabien, wie man gegen einen Favoriten spielen muss: leidenschaftlich, laufstark, mutig. Ihre Härte hat Argentinien überrascht. Mich nicht. Ich kenne ihre Teams von vielen Trainingspartien, weiß, wie robust sie zur Sache gehen.

Auffallend bei der WM sind die langen Nachspielzeiten. Ungewohnt. Aber wenn ein Tor minutenlang bejubelt wird, Spieler dabei das ganze Feld abbusseln, dann sind sie berechtigt.