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Millionen für F1-Teams: Red Bull nur auf Platz 3

Ferrari bleibt weiterhin der Millionen-Kaiser in der Königsklasse. Red Bull Racing ist abgeschlagen nur Dritter im Ranking der Topverdiener.

Heute Redaktion
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In der Formel 1 fließen jährlich unfassbare Millionen-Summen, doch nicht alle Teams bekommen gleich viel vom begehrten Kuchen. Wie so oft müssen die kleineren Teams zurückstecken, das hat teilweise bizarre Gründe.

Die Unsummen werden aufgrund von zwei Säulen verteilt. Die erste Säule davon sieht vor, dass alle Teams rund 36 Millionen Dollar im Jahr bekommen sollten. Hiervon bekommt aber Haas F1 keinen Cent. Denn die Bedingung lautet: Nur wer in den letzten drei Jahren zwei Mal in den Top-10 war, wird an diesem Topf beteiligt.

Ergebnisse und Tradition hoch bewertet

Säule zwei setzt sich aus dem WM-Ergebnis des letzten Jahres zusammen. Weltmeister Mercedes kassiert hier natürlich mit rund 19 Prozent den größten Anteil, Sauber bekommt gar nur vier Prozent vom 324,5 Millionen-Dollar-Topf.

Außerdem gibt es noch Bonus-Zahlungen für Teams mit Tradition und historischen Erfolgen. Hier casht Ferrari den Löwenanteil ab. Dahinter rangieren Mercedes und Red Bull Racing. Insgesamt werden die Summen für 2016 in mehreren Raten bis 2018 ausbezahlt, die Gesamt-Verteilung sieht so aus:

1. Ferrari (180 Millionen)

2. Mercedes (171 Millionen)

3. Red Bull Racing (161 Millionen)

4. McLaren Honda (97 Millionen)

5. Williams (79 Millionen)

6. Force India (72 Millionen)

7. Torro Rosso (59 Millionen)

8. Renault (52 Millionen)

9. Sauber (49 Millionen)

10. Haas F1 (19 Millionen)

(pip)

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