Damit es am Urlaubsort nicht zu unliebsamen Überraschungen kommt, empfiehlt das Gesundheitsministerium, schon bei der Reisevorbereitung an eine gut ausgestattete Reiseapotheke zu denken.
Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte diese in ausreichender Menge und am besten auf zwei Gepäckstücke verteilt mitführen, um bei Verlust eines Gepäckstückes abgesichert zu sein.
Außerdem wichtig: "Medikamentenliste und ärztliche Bescheinigung mitnehmen", so Staatssekretärin Königsberger-Ludwig. Bei dauerhaft verschreibungspflichtigen Medikamenten sollte man sich frühzeitig über die Einreisebestimmungen im Urlaubsland informieren.
Auch an die aktuelle Impfempfehlung für das jeweilige Reiseziel sollte gedacht werden. Besonders wichtig sind etwa die Impfungen gegen Masern, Mumps, Röteln, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Hepatitis B. Wer in tropische Länder reist, sollte sich zusätzlich über Malaria- und Dengue-Risiken informieren und den entsprechenden Mückenschutz einpacken. In vielen Reiseländern gilt auch: Tiere meiden, um Tollwut-Risiken zu vermeiden.
Nicht vergessen: Bei Reisen innerhalb der EU gehört die e-card ins Reisegepäck – sie dient gleichzeitig als europäische Krankenversicherungskarte.