Max Weißenböck alias MaxaMillion steht mit seinen wilden Aktionen immer wieder im Rampenlicht. So wie mit seinen "Gamechanger"-Socken. Doch wie "Heute" berichtet wird nun genau wegen dieser Socken gegen ihn ermittelt. Der Grund: dem Influencer wird ein Bestechungsversuch vorgeworfen.
Wie Max erklärte, kam er auf der Straße aufgrund seines Luxus-McLarens mit zwei Polizisten ins Gespräch. Spaßeshalber bot er den Beamten zwei Paar seiner Sockenmarke an. Diese wurden auch angenommen, doch das Bundesministerium für Inneres (BMI) sieht das kritisch. Nun läuft gegen den Influencer daher ein Ermittlungsverfahren. Die ursprünglich lieb gemeinte Geste zählt nämlich als Bestechungsversuch.
Jetzt reagiert MaxaMillion in einem Video auf Instagram auf die ganze Situation. "Es ist hochoffiziel: Gegen mich wird wegen Bestechung ermittelt", erzählt Max während er die Vorladung in die Kamera hält. Doch das will der Influencer so nicht auf sich sitzen lassen, denn er fragt sich inwiefern sein Sockengeschenk als Bestechung gewertet werden kann. Ihm habe die Aktion ja keinerlei Mehrwert geboten.
Somit fasst Max kurzerhand den Entschluss: Wenn er die Socken nicht verschenken darf, kann er sie ja immerhin verkaufen. Daher gibt es jetzt bei "gamechangersocks" weiße Socken mit der Aufschrift Polizei. Polizisten sollen mit einem Sondercode sogar 50 Prozent Rabatt auf die Socken erhalten.
„Wenn ich die Socken schon nicht verschenken darf, darf ich sie immerhin verkaufen“Influencer MaxaMillionReagiert auf Bestechungsvorwurf und verkauft nun besondere Socken
Wie das Verfahren ausgeht, bleibt derzeit noch offen. Jedoch können bei dem Bestechungsversuch eines Amtsträgers bis zu drei Jahre Strafe drohen. "Die Strafe wäre mir relativ wurscht, mein Rücken ist breit genug. aber mir tut es wegen der Polizisten leid. Ich wollte nur leiwand sein", sagt MaxaMillion im "Heute"-Talk.