Am 16. September eskalierte an einer Schule im südburgenländischen Bezirk Güssing während einer Pause ein Streit um ein Federpennal. Im Zuge dessen zückte ein 14-jähriger Syrer ein Messer und bedrohte seinen gleichaltrigen Mitschüler – "Heute" berichtete.
Das Lehrpersonal konnte einschreiten und die Situation beruhigen. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand. Dem jedoch nicht genug: Tage darauf kündigte der Bursch einen Amoklauf an seiner Schule an.
Gegen den strafmündigen Syrer werde daher wegen gefährlicher Drohung und Drohung mit dem Tod ermittelt. Einige Tage befand er sich auch in Untersuchungshaft, die dann allerdings gegen verschiedene Weisungen, wie etwa den Aufenthaltsort betreffend, aufgehoben wurde.
Auf APA-Anfrage teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Eisenstadt am Montag mit, dass weitere Erhebungen angeordnet wurden. Eine Entscheidung über eine mögliche Anklage würde noch nicht vorliegen.