Modric feiert das 2:1 von Kroatien gegen Tschechien.
IMAGO/Beautiful Sports
Angeführt von seinen Altstars hat Kroatien in der Qualifikation zur Fußball-WM 2026 Tabellenführer Tschechien die erste Niederlage in der Gruppe L zugefügt. Andrej Kramaric von der TSG Hoffenheim traf beim 5:1 (1:0) in Osijek zweimal (42./75.). Für den Vize-Weltmeister von 2018 war es der zweite Sieg im zweiten Spiel, Tschechien bleibt mit drei Siegen aus vier Spielen vorerst an der Spitze.
Neben Kramaric, der seine Länderspieltore Nummer 33 und 34 erzielte, trafen auch Kroatiens Fußballidol Luka Modric (63./Foulelfmeter), Ivan Perisic (68.) und Ante Budimir (72./Foulelfmeter) – alle ebenfalls im Alter Ü33.
So viel will Salzburg für Star-Spieler Gloukh haben
74/93
Bierbecher flogen
ÖFB-Legionär legt sich mit 24.454 Fans auf Tribüne an
75/93
Mit 6:0-Torshow
ÖFB-Legionär schafft Aufstieg in die Premier League
76/93
Coach Kompany
"Würde keinem empfehlen, zu Bayern zu kommen, wenn..."
77/93
Nikole Pokrivac
Ex-Salzburg-Kicker (39) bei Autounfall verstorben
78/93
Brisante Meldung
Klopp vor Red-Bull-Abschied? Jetzt spricht sein Berater
79/93
2. Liga
Admira patzt im Aufstiegsrennen, Ried rückt heran
80/93
2:0 gegen WSG Tirol
Doppelschlag – LASK setzt die Siegesserie fort
81/93
Rückkehr in Bundesliga?
Union Berlin will nächsten ÖFB-Spieler verpflichten
82/93
"Wir wollen..."
Nach Djurgarden-Aus: Rapid-Katzer nennt das Saisonziel
83/93
"Höhen und Tiefen miterlebt"
ÖFB-Legionär verlängert Vertrag bei Traditionsklub
84/93
Nach Rapid-Aus
Fünfjahreswertung: Champions-League-Fixplatz ist weg
85/93
Rot nach 7 Minuten
"Das ist abartig" - Legende über das Foul von Sangare
86/93
Spieler nehmen ihn nicht ernst
"Sache nicht groß werden lassen" - Ilzer bleibt ruhig
87/93
38-jähriger Verteidiger
Zurück zu Rapid? Zukunft von Trimmel ist geklärt
88/93
Aus in der Conference League
"Es ist halt unnötig" - Klauß ärgert sich über Sangare
89/93
1:4-Niederlage
"Wird in drei Wochen noch weh tun" - Frust bei Rapid
90/93
Conference League
Becherwurf-Skandal bei Rapid-Aus gegen Djurgarden
91/93
Rapid scheitert an Djurgarden
Sangare spielentscheidend! Die Noten der Rapidler
92/93
Bei Djurgarden-Duell
Blitz-Rot für Rapid-Star – Gegner wohl schwer verletzt
93/93
Spalletti siegt zum Abschied
Im letzten Spiel von Nationaltrainer Luciano Spalletti hat Italien eine Blamage in der Qualifikation zur Fußball-WM 2026 knapp vermieden. In Reggio Emilia gewann der viermalige Weltmeister gegen Außenseiter Moldau 2:0 (1:0), zeigte sich dabei aber wieder einmal defensiv anfällig und offensiv uninspiriert. Nur Giacomo Raspadori (40.) und Andrea Cambiaso (50.) trafen für die Gastgeber.
Norwegen gab sich zeitgleich in Estland keine Blöße und bleibt nach dem 1:0 (0:0) mit vier Siegen aus vier Spielen an der Spitze der Gruppe I. Stürmerstar Erling Haaland (62.) erzielte den Siegtreffer. Italien hatte in der vergangenen Woche seinen Auftakt in die Qualifikation in Norwegen böse verpatzt (0:3). Die Angst vor der nächsten WM ohne die Squadra Azzurra geht in Italien um.
Für Spalletti war es am Montag daher das Ende seiner nicht einmal zweijährigen Amtszeit. Vor dem Spiel hatte er seinen eigenen Rauswurf bekannt gegeben. "Ich werde morgen auf der Bank sitzen und dann die Zustimmung zur Vertragsauflösung geben", sagte Spalletti: "Es tut mir leid, ich wäre gerne geblieben und hätte versucht, etwas zu ändern."
Sein Nachfolger soll Claudio Ranieri werden. Der 73-Jährige hatte seine Trainerkarriere zwar bereits für beendet erklärt, sprang zuletzt aber schon bei der AS Rom ein. Statt endgültig in den Ruhestand zu gehen, hat sich Ranieri laut Gazzetta dello Sport vom Roma-Eigentümer Dan Friedkin die Genehmigung für eine doppelte Rolle als Klubberater und Nationaltrainer geben lassen.
Auf Ranieri würde viel Arbeit warten. Das zeigte das Spiel gegen Moldau. Nach neun Minuten jubelten die Gäste, doch Ion Nicolaescu stand bei seinem Kopfball knapp im Abseits. Italien tat sich schwer, Luca Ranieri traf bei seinem Länderspieldebüt nur die Latte (17.). Raspadori vom Meister SSC Neapel sorgte für die Befreiung, doch Moldau blieb durch Oleg Reabciuk und Artur Ionita (43.) gefährlich.
Nach der Halbzeit legte Cambiaso nach, doch der Weg zur WM-Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko ist weit. Nur der Gruppensieger qualifiziert sich direkt, der Zweite muss den Umweg über die Play-offs meistern. Italien hatte bereits die Weltmeisterschaften 2018 in Russland und 2022 in Katar verpasst. Der letzte große Erfolg der Squadra Azzurra ist der EM-Titel 2021 in London.
Die meistgelesene Story in "Sport" ist "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du Input für uns, dann schreib uns.