Noch immer herrscht in ganz Österreich Fassungslosigkeit. Am Dienstag betrat Artur A. (21) seine alte Schule in der Dreierschützengasse und eröffnete mit einer Pistole und einer Schrotflinte das Feuer.
Zehn Menschen verloren durch die Bluttat ihr Leben. Unter den Todesopfern befinden sich neuen Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 15 und 17 Jahren und eine Lehrerin. Elf Verletzte werden noch immer in Krankenhäusern behandelt. Nach seiner Tat richtete sich der Schütze in einer Schultoilette selbst.
Am Mittwoch äußerte sich auch Papst Leo XIV. am Ende der wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom zu dem grausamen Ereignis. "Ich möchte die Opfer der Tragödie in der Schule in Graz meines Gebets versichern", betonte der Pontifex.
Der Papst sei den Familien, den Lehrern und den Schulkameraden der Opfer nahe. "Möge der Herr diese seine Kinder in seinen Frieden aufnehmen", sagte der Papst.