WM-Gastgeber Katar hat kurz vor der Eröffnung der Fußball-Weltmeisterschaft doch noch ein Verbot von alkoholischem Bier rund um alle Stadien durchgesetzt. Zwei Tage vor dem Auftaktspiel wurde die eigentlich mit dem Fußball-Weltverband vereinbarte Aufweichung des Alkoholverbots wieder gekippt.
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Budweiser hat kurz nach Bekanntgabe des Bierverbots auf Twitter reagiert. "Das ist jetzt unangenehm", heißt es im äußerst knapp gehaltenen Statement. Der Getränkeriese hat den Tweet mittlerweile wieder gelöscht. "Falls das unser letzter Post sein sollte, lasst uns erinnern, dass Budweiser der König der Biere ist", zeigt sich die belgische Brauerei-Gruppe Anheuser Busch ironisch. Außerdem schreibt die Biermarke: "Budweiser – bald auch bei Ihnen. Nicht."
Am Tag vor dem Auftakt der Weltmeisterschaft meldet sich Budweiser erneut auf Social Media zu Wort. "Neuer Tag, neuer Tweet. Das Gewinnerland erhält das Bier. Wer bekommt es?", schreibt die Biermarke auf ihrem Twitter-Kanal. Das für die WM gebraute Bier könnte also zusätzlich zum WM-Pokal in das Land des künftigen Weltmeisters wandern.