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Nach Skandal-Derby sollen Klubs für Polizei zahlen

Heute Redaktion
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Ein brisanter VP-Antrag im niederösterreichischen Landtag könnte für die Bundesliga-Klubs teure Folgen haben. Sie sollen künftig für Polizei-Einsätze zahlen.

Am Donnerstag blicken die Bundesliga-Klubs nervös nach Niederösterreich. Dort wird im Landtag ein Antrag der ÖVP diskutiert.

Der "Kurier" berichtet, dass Vereine bei Polizei-Einsätzen rund um Spiele künftig zur Kasse gebeten werden könnten – der Antrag würde die rechtliche Grundlage hierfür schaffen.

Das Skandal-Derby vor der Winterpause wird als Beispiel herangezogen. Rapid-Fans wurden auf dem Weg zum Austria-Stadion an der Südost-Tangente stundenlang eingekesselt. Der Fall beschäftigte bereits das österreichische Parlament. Innenminister Herbert Kickl (FP) beantwortete eine parlamentarische Anfrage zum Einsatz rund um das betreffende Derby.

800 Polizisten waren rund sieben Stunden im Einsatz. Die Kosten für den Einsatz werden auf rund 190.000 Euro geschätzt.

Summen wie diese könnten künftig auf die Klubs abgewälzt werden. "Zu denken ist hier insbesondere an die Begleitung und Überwachung von Besuchern und Fans bei Hin- und Rückreise zum Veranstaltungsort", heißt es im Antrag.

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(Heute Sport)