Nach dem Meistertitel von Sturm ist eine europäische Gruppenphase für die Grazer fix. Die "Blackies" steigen im Play-off zur Champions League ein. Scheiden Sie dort aus, spielen Sie zumindest in der Europa League. Die Frage bleibt nur, wo die Grazer ihre Heimspiele austragen werden. Die UEFA macht sich im Juni selbst ein Bild von der in die Jahre gekommenen Arena in Liebenau.
In der letzten Saison musste der SK Sturm für seine Champions-League-Heimspiele nach Klagenfurt ausweichen. Dies wird heuer aller Voraussicht nach wieder der Fall sein. Das Play-off muss in dem Stadion gespielt werden, in dem auch eine mögliche Gruppenphase stattfinden wird, das heißt, Sturm muss wieder nach Klagenfurt ausweichen.
Beim Meister zeigt man sich trotzdem kämpferisch. "Wir werden trotzdem nichts unversucht lassen, um vielleicht doch in Graz spielen zu können“, sagt Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich. Der Juni wird für Sturm ein spannender Monat in Sachen Stadion, die UEFA wird sich selber ein Bild vom Stadion machen und die Grazer Stadtregierung wird ihre Pläne zu einer Renovierung der Arena präsentieren.
Eine Europa-League-Gruppenphase muss auch nicht unbedingt in Graz stattfinden. Bereits das letzte Antreten in der Saison 2023/24 fand nur dank einer Ausnahmegenehmigung der UEFA in Graz statt. Sturm ist im Champions League Play-off nicht gesetzt und könnte daher auf Namen wie Celtic Glasgow, Bodo/ Glimt, Kopenhagen, Ferencvaros Budapest oder Roter Stern Belgrad treffen.
