2025 war für viele auf der Welt kein leichtes Jahr – und eine Österreicherin weiß das ganz besonders genau. Zeit im Bild Moderatorin Nadja Bernhard informiert tagtäglich das ganze Land über das Weltgeschehen. Im Zuge des "ZUKI"-Charity-Punsch erzählt die Moderatorin im Gespräch mit "Heute", wie die negativen Nachrichten sie auch privat beschäftigen.
Die Liste an negativen Ereignissen, die sie im Jahr 2025 berührt haben, ist lang, erzählt die ORF-Moderatorin: "Ich muss sehr viele schlechte Nachrichten transportieren und nehme sehr viel Berufliches mit heim." Aber sie macht klar, dass sie das bewusst in Kauf nimmt: "Das will ich ja auch, ich lebe für meinen Job."
Auch wenn es belastend sein kann, überwiegt für sie die Überzeugung, dass ihr Beruf mehr ist als reine Arbeit: "Das klingt so pathetisch, aber mein Beruf ist ja zu einem gewissen Teil auch eine Berufung, insofern nehme ich's schon mit", so Bernhard im "Heute"-Talk.
Trotz der ganzen negativen Schlagzeilen verliert sie den positiven Blick nicht: "Ich liebe meinen Job und ich find's spannend." Sie bezeichnet sich selbst als "News-Junkie" und betont, wie sehr sie ihre Arbeit liebt: "Dass es einfach mein Job ist, informiert zu bleiben, also das ist ein wahnsinniges Privileg – insofern will ich das gar nicht so negativ sehen. Es ist gut", erklärt die Moderatorin.
Besonders wichtig ist ihr dabei der private Rückhalt. Am meisten dankbar ist sie im Jahr 2025 dafür, dass ihre Familie gesund ist. Gerade rund um Weihnachten wird ihr das noch bewusster. "Meine Eltern sind schon ein bisschen älter", erzählt sie und merkt daher immer mehr, wie wertvoll es ist, Weihnachten mit denen verbringen zu können, die man liebt.