Gerade erst stand er wegen mehrerer Diebstähle im Fokus – jetzt klickten die Handschellen: Ein 34-jähriger Mann wurde in der Nacht auf Freitag in St. Georgen am Attergau (Bez. Vöcklabruck) schon wieder bei einer mutmaßlichen Einbruchstour erwischt.
Wie berichtet, soll der Asylwerber aus Algerien schon in der Nacht auf den 9. Juli straffällig geworden sein – nur wenige Stunden nach seiner Einreise ins Land. Ihm wird vorgeworfen, im Bezirk Vöcklabruck ein Fahrrad gestohlen zu haben. Dann soll er laut Polizei ein Auto ausgeräumt und mit erbeuteten Bankomatkarten Zigaretten gekauft haben.
Bei einer ersten Kontrolle hatte die Polizei bereits Bargeld, Schmuck, Luxus-Parfum und Designer-Brillen sichergestellt. Der Verdächtige sagte damals, die Gegenstände würden aus illegalen Tauschgeschäften oder Diebstählen in Hamburg stammen.
Jetzt der nächste Schlag: Wie bekannt wurde, soll der 34-Jährige nur Stunden darauf schon wieder straffällig geworden sein. In der Nacht auf Freitag habe er erneut mehrere unversperrte Autos geplündert, so die Exekutive.
Die Tat flog auf, als er bei einem Wagen versehentlich den Alarm auslöste und in unbekannte Richtung flüchtete. Die Besitzerin verständigte umgehend die Polizei. Nach einer Fahndung konnte der Algerier von einer Streife gefasst werden.
In seinen Taschen: Münzen, Bargeld, Schmuck und Sonnenbrillen. Nach dem ersten mutmaßlichen Coup war der 34-Jährige mit einer Anzeige davon gekommen – jetzt klickten aber die Handschellen: Der Beschuldigte wurde in die Justizanstalt Wels eingeliefert. Die genaue Anzahl der Tatorte wird jetzt noch ermittelt.
