Jetzt ist es offiziell: Linus Straßer verlässt Rossignol und fährt künftig mit Head. Der deutsche Slalom-Star reiht sich damit in eine immer längere Liste prominenter Material-Wechsel ein.
Der 31-jährige Münchner, fünffacher Weltcup-Sieger und Slalom-Bronzemedaillengewinner bei der Ski-WM 2025, wagt den Neustart. Auf Social Media verkündet Straßer euphorisch: "Ich bin stolz und mehr als begeistert, die neue Saison mit Head zu starten. Auf geht’s!"
Schon eine Woche zuvor hatte der DSV-Profi seinen Abschied von Rossignol bekannt gegeben – nach "9 Jahren voller unvergesslicher Momente, unglaublicher Erinnerungen und unzähliger Erfolge". Der Schritt sei ihm nicht leicht gefallen, "aber im Leben muss man manchmal mutige Schritte gehen, um sich weiterzuentwickeln", so Straßer.
Straßer ist kein Einzelfall. Der Ski-Zirkus erlebt derzeit eine regelrechte Transfer-Welle – mit namhaften Abgängen, überraschenden Deals und spannenden Neuanfängen:
Max Franz, Christoph Krenn und Florian Neumayer verabschieden sich allesamt von Augment und docken bei Marcel Hirscher und Van Deer an.
Auch AJ Ginnis (Griechenland), zuletzt Vize-Weltmeister im Slalom, wechselt von Fischer zu Van Deer – ein echter Coup für das junge Team.
Der Schweizer Top-Techniker Daniel Yule sagt Fischer ebenfalls Servus und fährt künftig für Atomic.
Bei den Damen schlägt Elena Riederer (AUT) einen neuen Weg ein und fährt künftig Blizzard statt Fischer.
Lena Wechner, Junioren-Weltmeisterin von 2022, tauscht Atomic gegen Head – und wird dort nun Teamkollegin von Linus Straßer.
