Pilotprojekt in Salzburg

Neue "Lärmblitzer" strafen, wenn Auto zu laut ist

Bei einem Treffen zwischen Verkehrsminister Hanke und Landeshauptfrau Edtstadler wurden Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit besprochen.
Leo Stempfl
31.07.2025, 12:10
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Am Mittwoch reiste Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) nach Salzburg, um dort mit der neuen Landeshauptfrau von Salzburg, Karoline Edtstadler, ein Arbeitsgespräch zu führen. Im Zentrum stand dabei ein neues Verkehrsmanagement-System für die Tauernautobahn. Genaue Details hierzu soll die ASFINAG ausarbeiten.

"Der Fokus unseres Gesprächs lag auf dem Thema Verkehr, wo wir Verbesserungen insbesondere für Salzburg herbeiführen wollen. Es geht nicht nur darum, Stau zu verhindern, sondern auch Unfälle zu minimieren. Und dafür braucht es eine starke Kooperation zwischen Bund und Ländern", sagte Landeshauptfrau Karoline Edtstadler.

Automatisierte Lärmblitzer kommen

Zentrale Maßnahmen sind hier etwa der Einsatz von KI-basierten Transitmanagementsystemen, aber auch neuartige "Lärmblitzer".

"Das ist ein wichtiges Thema, insbesondere auch in der Stadt, an gewissen neuralgischen Punkten. Es wird unter Verkehrslandesrat Stefan Schnöll bereits eingeleitet und wir werden darüber auch mit dem Bund im regelmäßigen Austausch bleiben. Eventuell auch, um später dann eine Änderung der Straßenverkehrsordnung herbeizuführen, damit tatsächlich automatisiert gemessen wird und entsprechend auch bestraft werden kann", sagte Edtstadler.

Besonders auf der A10 Tauernautobahn sollen Verkehrsfluss und Sicherheit verbessert werden. "Die Asfinag hat mir gesagt, es wird eine Investition von rund 28 Millionen geben, die bis 2028 ein modernes System der Verkehrsberuhigung und Entzerrung ermöglichen soll", sagte Verkehrsminister Hanke. Für das System sollen bestehende Überkopf-Anzeigen technisch aufgerüstet und neu errichtet werden.

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