Sanierungsplan angenommen

Luxushotel-Kette gerettet! Gläubiger fordern 16 Mio. €

Die bisher 307 Gläubiger der insolventen Salzburger Hotelgruppe Alpin Family GmbH stimmten dem Sanierungsplan zu. 73 Jobs sind gerettet.
Team Wirtschaft
30.07.2025, 14:12
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Die weitere Existenz der insolventen Alpin Family GmbH scheint gesichert: Am Mittwoch (30. Juli) haben die Gläubiger am Handelsgericht Wien den Sanierungsplan für die Hotelgruppe mehrheitlich angenommen.

Die bekannte Kette, die unter Marken wie "AvenidA", "The House Collection" und "Alpin Rentals" über 3.000 Betten an zehn Standorten (u. a. im Salzburger Pinzgau und Pongau, sowie in Tirol und Oberösterreich) betreibt, war zuletzt in finanzielle Schräglage geraten.

Laut Alpenländischer Kreditorenverband (AKV) wurden rund 16,8 Millionen Euro Schulden angemeldet, von denen etwa 11,2 Millionen Euro anerkannt wurden.

Sanierungsplan beschlossen

Die (bislang) 307 Gläubiger haben dem vom Unternehmen vorgelegten Sanierungsplan nun zugestimmt. Sie "erhalten eine Quote von insgesamt 20 Prozent, zahlbar in zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplans, wobei eine Barquote von 5 Prozent an die Gläubiger ausgeschüttet werden wird", so der AKV.

Mit der Zustimmung zum Plan konnte ein geordneter Sanierungsweg für das Unternehmen eingeleitet werden. 73 Jobs wurden gerettet.

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