Von 5. Bis zum 9. September zeigen in Berlin Technik-Konzerne, Start-ups und noch völlig unbekannte Unternehmen neue Produkte und – unter dem Motto "Imagine the Future" – Zukunftsvisionen und -trends. Unterm Strich werden zur 101. Ausgabe der IFA (früher Internationale Funkausstellung, heute das Kürzel für "Innovation for all“) gut 1.800 Aussteller aus fast 140 Ländern erwartet. „Heute" hat sich vorab informiert.
Vorab, also am 4. September, stellt Samsung neue mobile Geräte vor. Dem Vernehmen nach handelt es sich dabei um die Premium-Tablets Galaxy Tab S11 Ultra und Tab S11 sowie das Galaxy S25 FE, also Fan Edition des aktuellen Smartphone-Spitzenmodells. Ebenfalls Thema – die weitere Integration von künstlicher Intelligenz in die Produktlinien.
Als fix gilt zudem ein Gaming-Handheld von Lenovo namens Legion Go 2. Die zweite Generation der Konsole soll über einen flotteren Prozessor und ein 8,8 Zoll großes OLED-Display mit 1.920 x 1.200 Pixel Auflösung sowie einer Bildwiederholrate von 144 Hertz verfügen. Zusätzlich sollen 32 Gigabyte Arbeitsspeicher und zwei Terabyte (TB) Systemspeicher verbaut sein. Als Betriebssystem kommt wohl Windows 11 zum Einsatz.
Die Lenovo-Tochter Motorola wird zudem, so heißt es, drei neue Smartphones präsentieren – darunter das Motorola Edge 60 Neo in zumindest drei Farben.
Im wahrsten Sinne für die Fische ist ein KI-getriebenes Aquarium des eigentlich für seine Laserprojektoren bekannten China-Herstellers Dangbei. Der Smart Fish Tank 1 Ultra verfügt unter anderem über ein smartes Fütterungssystem, eine Echtzeit-Wasserüberwachung für Qualität und Temperatur sowie ein ebenfalls von der Ki gesteuertes Beleuchtungssystem für ein selbst erhaltendes Ökosystem.
LG hat unter anderem einen Roboterstaubsauger mit Dampfwischfunktion im Gepäck, der Fett und verschüttete Flüssigkeiten besonders effektiv entfernen soll. Natürlich verfügt der Robo-Sauger über einen KI-Chip, um seine Aktivität an den Verschmutzungsgrad anpassen und Hindernissen ausweichen zu können. Ebenfalls neu im Programm: smarte Waschmaschine und Trockner, deren KI die jeweils optimale Behandlung auswählt.
Auch bei Bosch steht ebenfalls künstliche Intelligenz im Mittelpunkt. So gibt es etwa einen Backofen mit automatischer Gerichterkennung, dessen Sensoren selbstständig perfekte Temperatur und Garzeit einstellen. Mittlerweile erkannt das System bis zu 100 Gerichte. Ebenfalls KI steckt im Kinderbett Revol. Das Bett kontrolliert laufend Vitalwerte wie Herz- und Atemfrequenz und schlägt Alarm, sollten Stofftiere oder Decke die Atemwege verdecken.
Einen winzigen Beamer mit 720p Auflösung zeigt die Unterhaltungselektronik-Marke Aurzen. Der Projektor lässt sich falten und passt so in eine Hosentasche. Der Akku des Aurzen ZIP soll für 1,5 Stunden Videowiedergabe reichen, geladen wird das Gerät via USB C.