Wintersport

Neureuther foppt Hirscher für sein blaues Auge

Marcel Hirscher zeigte nach einem Freeski-Sturz sein blaues Auge. Sein Kumpel und Ex-Rivale Felix Neureuther erlaubt sich einen Seitenhieb.

Sebastian Klein
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Marcel Hirscher
Marcel Hirscher
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Auf der Piste waren sie Konkurrenten. Im Ziel gute Freunde. Die Rede ist von Österreichs Ski-Legende Marcel Hirscher und dem Deutschen Technik-Spezialisten Felix Neureuther. Mittlerweile sind beide in Ski-Pension und fehlen den Fans nicht nur aufgrund ihrer sportlichen Fähigkeiten.

Mit ihren lockeren Sprüchen sorgten sie im Weltcup auch bei Interviews immer wieder für Würze. Verlernt haben die beiden rund eineinhalb Jahre nach dem jeweiligen Rücktritt nichts.

Hirscher stellt das immer wieder mit waghalsigen Freeski-Aufnahmen auf seinem Instagram-Account unter Beweis. Neureuther setzt seine Expertise und seinen Schmäh mittlerweile als Experte im deutschen Fernsehen und als Gast bei zahlreichen TV-Shows ein.

Vergangene Woche passierte Hirscher ein seltenes Malheur. Der einstige Alpin-Dominator kam beim Freeskien zu Sturz. Ein blaues Auge erinnerte an den wilden Ausritt. Der Annaberger teilte Aufnahmen des Missgeschicks und ein Selfie mit Veilchen. "Part of the game", kommentierte er trocken.

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    Marcel Hirscher ist der Gesamtweltcup-Rekordsieger. Acht Mal in Folge gewann der Annaberger die große Kristallkugel - öfter als jeder andere. Hier ein Streifzug durch die Karriere des Ski-Superstars.
    Marcel Hirscher ist der Gesamtweltcup-Rekordsieger. Acht Mal in Folge gewann der Annaberger die große Kristallkugel - öfter als jeder andere. Hier ein Streifzug durch die Karriere des Ski-Superstars.
    (Bild: GEPA-pictures.com)

    Neureuther erlaubte sich bei "Sport und Talk aus dem Hangar 7" auf "ServusTV" einen frechen Spruch auf Kosten des ehemaligen Ski-Gegners. "Das ist ein seltenes Bild. Da denk ich mir: Hirscher, wieso hast du das nicht schon früher machen können?" Allzu oft hatte sich Neureuther seinem Kumpel geschlagen geben müssen.

    Der nächste Seitenhieb: "Den Fehler wird er nicht nochmal machen. Vielleicht hätte der Ferdl (Vater Ferdinand Hirscher, Anm.) vorher runterfahren sollen, dann wäre das vielleicht nicht so passiert." Ferdinand Hirscher begleitete seinen Sprössling als Trainer im Weltcup, war bei den meisten Rennen mit dabei. Nur seine Flugangst verhinderte die eine oder andere Reise, wie beispielsweise zu den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang.

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