Der Slowene hatte auf dem norwegischen Traditionskurs mit 1:46,88 die hauchdünne Bestzeit aufgestellt, Dominik Paris aus Italien um gerade einmal fünf Hundertstelsekunden hinter sich gelassen. Dahinter folgten die starken Schweizer – Abfahrts-Weltmeister Franjo von Allmen als Dritter (+0,33) und Landsmann Alexis Monney auf Rang vier (+0,34). Ski-Star Marco Odermatt deckte mit Rang elf und 59 Hundertstelsekunden Rückstand die Karten nicht voll auf.
Genauso wie die österreichischen Speed-Stars, die besonders viel Rückstand aufrissen – mit der Ausnahme von Stefan Babinsky, der sich als bester heimischer Läufer auf Rang acht klassieren konnte, 52 Hundertstelsekunden vor Hrobat verlor.
Vincent Wieser zeigte mit Rang 14 und 71 Hundertstelsekunden Rückstand auf, Manuel Traninger landete als drittbester heimischer Läufer auf dem 28. Platz (+1,25), Riesentorlauf-Weltmeister Raphael Haaser fuhr unmittelbar vor Stefan Rieser (+1,40) auf den 32. Rang (+1,32).
Die routinierten ÖSV-Läufer schwangen weit hinten ab. So klassierte sich Vincent Kriechmayr auf dem 41. Rang (+1,67), unmittelbar vor Daniel Hemetsberger (+1,68). Otmar Striedinger klassierte sich als 44. (+1,76).
1. Miha Hrobat (SLO) 1:46,88
2. Dominik Paris (ITA) +0,05
3. Franjo von Allmen (SUI) +0,33
4. Alexis Monney (SUI) +0,34
5. Ryan Cochran-Siegle (USA) +0,37
6. Maxence Muzaton (FRA) +0,40
7. Matthieu Bailet (FRA) +0,43
8. Stefan Babinsky (AUT) +0,52
. Nils Allegre (FRA) +0,52
10. Jeffrey Read (CAN)
weiters:
14. Vincent Wieser (AUT) +0,71
28. Manuel Traninger (AUT) +1,25
32. Raphael Haaser (AUT) +1,32
33. Stefan Rieser (AUT) +1,40
41. Vincent Kriechmayr (AUT) +1,67
42. Daniel Hemetsberger (AUT) +1,68
44. Otmar Striedinger (AUT) +1,76
49. Matteo Haas (AUT) +1,93
52. Andreas Ploier (AUT) +1,99
54. Stefan Eichberger (AUT) +2,14
55. Lukas Feurstein (AUT) +2,15
63. Felix Engstrasser (AUT) +3,12
Im hohen Norden sind am Wochenende zwei Abfahrten (Freitag, Samstag) und ein Super-G (Sonntag) angesetzt.