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Nike-Millionen! So will Real Neymar nach Madrid holen

Heute Redaktion
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Cristiano Ronaldo und Neymar, Seite an Seite bei Real Madrid? Das könnte bald wahr werden. Die Spanier buhlen um den PSG-Star, mit der Hilfe von Nike.

Neymar und Real Madrid – der Traum-Transfer des Fußballs nimmt immer konkretere Formen an. Zuletzt berichteten spanische Medien über ein Treffen der "Königlichen" mit Neymars Vater. Dabei erfuhr Real die Ablöse-Forderung von Paris St. Germain. Die Franzosen wollen 400 Millionen Euro!

Doch Real könnte seinen "Joker" ziehen. Laut AS sind die Madrilenen einem Ausrüster-Wechsel nicht abgeneigt. Aktuell produziert Adidas die Trikots des Weißen Balletts. Doch Real möchte zu Nike wechseln. Denn der US-Sportartikel-Konzern lockt den spanischen Spitzenklub mit einem unmoralischen Angebot, möchte den Neymar-Wechsel mitfinanzieren.

Nike macht unmoralisches Angebot

Einziges Problem dabei: Die "Königlichen" sind vertraglich bis 2020 an Adidas gebunden, jedoch mit den 40 Millionen Euro, die vom deutschen Sportartikel-Hersteller pro Saison in die Real-Kasse fließen, unzufrieden. So bekommt etwa Erzrivale Barcelona von Nike 105 Millionen Euro.

Neymar ist natürlich selbst bei Nike unter Vertrag – wie auch Cristiano Ronaldo. Ein Wechsel würde sich für den Brasilianer auch finanziell auszahlen, denn die Höhe der Einnahmen aus seinem Ausrüstervertrag hängen davon ab, bei welchem Verein er engagiert ist. Zu den A-Klubs gehören Chelsea, Milan, Manchester United, Arsenal, Juventus, Bayern, Inter, Barcelona und eben Real. Hier kassiert Neymar eine Million US-Dollar, wie UOL Esporte berichtet.

Neymar kassiert nicht volle Summe

In der Kategorie B sind Vereine, die drei Mal in den letzten fünf Jahren im Champions-League-Viertelfinale waren. Neymars aktueller Klub PSG ist deshalb nur in der Kategorie C. So gibt es nur 250.000 Dollar zusätzlich.

Bei Real steht ein vorzeitiges Vertragsende mit Adidas im Raum. Auch Chelsea oder der AC Milan haben zuletzt ihre Verträge mit dem deutschen Konzern vorzeitig aufgekündigt, die "Blues" sich mit 45 Millionen Euro aus dem Ausrüster-Vertrag herausgekauft.

(wem)